HumanIT mit kleinen Unternehmen

HumanIT mit kleinen Unternehmen

Unsere Erfahrung im Einsatz von HumanIT mit kleinen Unternehmen Letzte Woche haben wir die Zusammenarbeit und unsere Erfolge mit der WUMM GmbH aus Produktsicht mit euch geteilt. Heute möchten wir diese Zusammenarbeit und auch die Erfahrungen mit anderen kleineren Firmen aus HumanIT-Perspektive beleuchten.Gemein haben die Projekte, dass vor unserer Kooperation auf Kundenseite wenig Erfahrung in der agilen Soft- und Hardwareentwicklung vorhanden war. Wir haben drei HumanIT-Eigenschaften ausgewählt, die unserer Meinung nach für die Zusammenarbeit mit diesen Kunden besonders wichtig sind. Zuhören & Verstehen – Eine User Story besteht aus einer kurzen und prägnanten Beschreibung des gewünschten Features und einer Liste von Akzeptanzkriterien, die nach der Umsetzung erfüllt sein sollen. Jeder der schon einmal eine User Story geschrieben hat weiss, dass in der Regel weder die kurze und prägnante Beschreibung noch die Akzeptanzkriterien leicht aus dem Ärmel geschüttelt werden. Die Kunst liegt im genauen Verständnis was genau vom jeweiligen Kunden benötigt wird. Dafür müssen wir als GrayC in den Gesprächen mit Kunden genau zuhören und verstehen, auch ab und zu zwischen den Zeilen lesen und die passenden Rückfragen stellen. Besonders am Anfang eines Projektes mit einem neuen Kunden ist das eine der größten Herausforderungen. Bei Kunden ohne Erfahrung in der Softwareentwicklung kommt hinzu, dass sie oft keine konkrete Vorstellung davon haben wie das Produkt am Ende aussehen soll. Auch bei diesem Aspekt können und müssen wir durch genaues Zuhören identifizieren was dem Kunden wichtig ist, um ihm danach durch gezielte Beratung ein Produkt erstellen zu können, welches seinen Bedürfnissen entspricht. Stetiges Lernen – Auf GrayC-Seite müssen wir eine steile Lernkurve bewältigen, um das auf unserer Seite teilweise fehlende Kundenfachwissen zu erwerben. Damit können wir die Anforderungen an das Produkt herausfiltern und schließlich umsetzen. Kleinere Unternehmen sind oft in Feldern tätig, mit denen unsere Mitarbeiter bis zum Projektbeginn noch keine Berührungspunkte hatten. Ein weiterer HumanIT-Aspekt ist, dass wir zugeben, wenn wir etwas noch nicht können und mehr Zeit für die Einarbeitung benötigen. Mit der Zeit, und unserer Hilfe, erweitert der Kunde idealerweise seine methodische Kompetenz, sodass er seine Anforderungen klar definieren kann und es immer seltener zu Missverständnissen kommt. Wertschöpfung statt Einnahmen – Natürlich können auch wir nicht kostenlos arbeiten. Mit diesem Motto ist gemeint, dass wir dem Kunden genau das liefern was er benötigt, nicht mehr und nicht weniger. Dadurch werden für ihn keine unnötigen Kosten verursacht. Unsere Erfahrungen zeigen, dass kleine Firmen neue Featurewünsche oder die benötigten Zuarbeiten oft nicht genau dann liefern können wenn diese zur sinnvollen Weiterentwicklung des Produktes benötigt werden. In solchen Situationen gibt es zwei Optionen. Entweder wir arbeiten weiter am Produkt, setzen Features mit geringerer Priorität um und beheben technische Schulden, oder wir verschieben temporär unsere Kapazitäten auf ein anderes Kundenprojekt oder unsere internen Produkte. Idealerweise haben wir bei letzerem Vorgehen, sobald der Kunde uns die Featurewünsche bzw. Zuarbeit liefern konnte, mehr Zeit um diese umzusetzen da wir an anderer Stelle bereits vorgearbeitet haben und unsere Kapazitäten wieder verschieben können. Bei allen Optionen gehen wir transparent mit den Plänen um, sodass das Kundenvertrauen bestehen bleibt. Mit unserem HumanIT-Ansatz haben wir in der Zusammenarbeit mit kleineren Firmen stets gute Erfahrungen gesammelt. Worüber möchtet ihr gerne noch mehr erfahren? Was ist euch in der Zusammenarbeit mit euren Kunden oder Dienstleistern besonders wichtig? Wir freuen uns auf euer Feedback!  

Erfolgreicher Einsatz von INOA und MINOA

Unser Erfolg mit der WUMM GmbH Gestern fand unser diesjähriger Strategieworkshop mit der WUMM GmbH statt. Das möchten wir als Anlass nehmen, euch in diesem Beitrag von unserem bisherigen Erfolg mit der WUMM zu erzählen.  Die WUMM GmbH hat sich zum Ziel gesetzt mit innovativen Energiedienstleistungen ihren Kunden dabei zu helfen möglichst stromautark zu werden. Dafür benötigen sie eine digitale Messwerterfassung und attraktive Angebote, um den selbst erzeugten PV-Strom zu vermarkten. Zusammen haben wir unsere cloudbasierte IoT-Lösung INOA und unsere Mieterstromlösung MINOA weiterentwickelt, welche die WUMM bereits an zwei Standorten erfolgreich einsetzt. Seit 2021 arbeiten wir nun schon zusammen. Das war kurz nach der Neugründung von GrayC. Alexander König, Projektleiter bei der WUMM, hatte somit das Vergnügen, als einer der Ersten unser INOA Satellite IoT Gateway zu verbauen und zu testen. Anfangs traten noch einige der unvermeidbaren Kinderkrankheiten auf: Zähler waren nicht erreichbar, die Verkabelung musste geprüft werden und die verschiedenen Zählertypen erforderten einige Rücksprachen mit den herstellenden Firmen.In enger Abstimmung konnten Fabian Schlegel, Hard- und Softwareentwickler bei GrayC, und Alexander nach und nach Diagnosen erstellen und mit deren Hilfe den Satellite verbessern. Aus den daraus gewonnenen Erkenntnissen entstand die zweite Generation des INOA Satellites, die nun in zwei Pilotprojekten, in Hamburg und Schmalkalden, eingesetzt wird. Insgesamt sind nach aktuellem Stand (22.02.2024) 199 Zähler an 9 Satellites angeschlossen, welche die Stromflüsse in den dazugehörigen Gebäuden messen. INOA Satellite So weit, so gut. Die Messdaten konnten also erfolgreich von INOA erfasst werden. Um einen echten Mehrwert zu schaffen, müssen sie allerdings weiter verarbeitet werden. Mithilfe der gesammelten Daten werden zum jetzigen Zeitpunkt hauptsächlich zwei Use Cases unterstützt. Der erste Use Case ist der Datenexport an einen Drittanbieter, welcher automatisierte Kommunikation mit den Netzbetreibern ermöglicht, sodass diese alle erforderlichen Messwerte abrufen können, ohne manuellen Aufwand auf Seite der WUMM zu erzeugen. Vor dieser Anbindung war die notwendige Kommunikation ein Vollzeitjob. Den zweiten Use Case stellt die Mieterstromlösung MINOA dar. Seit gut 3 Monaten wird das zugehörige Vermieterportal aktiv von der WUMM GmbH als Reseller und zwei seiner Kunden als Vermieter eingesetzt. Dort können sich Nutzer schnell und übersichtlich die gemessenen Werte der angeschlossenen Zähler anzeigen lassen, diese exportieren und Stammdaten wie Zählerart oder zugeordneter Mieter pflegen.  Vermieterportal Für die Mieter gibt es das Mieterportal, in dem sie ihre persönlichen Messwerte und bilanzierten Mieterstromzeitserien anzeigen lassen können. Ein Gang in den Keller zum Stromzähler ist somit nicht mehr notwendig und die Stromabrechnung lässt sich stundengenau nachvollziehen.  Mieterportal Auch zukünftig möchten wir weiter eng mit der WUMM GmbH zusammenarbeiten, die bestehenden Use Cases verbessern und neue Use Cases entwickeln.  Wir freuen uns auf die nächsten Monate und Jahre und bleiben gespannt, welche weiteren kleinen und großen Herausforderungen wir zusammen meistern werden!  

Blogreihe – HumanIT

HumanIT – Einführung Unsere Mission bei GrayC lautet “Bringing Human and IT into Harmony“. Zusammengefasst unter dem Kunstbegriff HumanIT (ausgesprochen “Humanity”). Damit möchten wir den Fokus unserer täglichen Arbeit neben der technischen auch auf die menschliche Ebene legen – sowohl innerhalb des GrayC Teams, als auch im Umgang mit unseren Kunden. Doch was bedeutet das konkret? Was macht HumanIT aus und wie hilft es den Kunden und Mitarbeitern? In den nächsten Wochen und Monaten werden wir hier regelmäßig einzelne Aspekte von HumanIT vorstellen, Erfahrungsberichte teilen und freuen uns auf euer Feedback.  

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